Dein Schreibaby lässt sich kaum beruhigen? In diesem Blogartikel findest du hilfreiches Wissen, Erfahrungen und Tipps, was du tun kannst. Auf dem Foto ist die kleine Hand eines Babys zu sehen, die in zwei großen Händen liegt. Dies ist ein Sinnbild für ein Schreibaby, dass sich durch die Hilfe seiner Eltern beruhigt.

Schreibaby – Was tun?

Dein Schreibaby lässt sich kaum beruhigen? In diesem Blogartikel findest du hilfreiches Wissen, Erfahrungen und Tipps, was du tun kannst. Auf dem Foto ist die kleine Hand eines Babys zu sehen, die in zwei großen Händen liegt. Dies ist ein Sinnbild für ein Schreibaby, dass sich durch die Hilfe seiner Eltern beruhigt.

Schreibaby: Was tun?

Dass Babys weinen, ist ganz normal. Doch: Was tun, wenn aus dem Weinen stundenlanges Schreien wird? Wenn sich das Schreibaby einfach nicht beruhigen lässt – trotz Tragen, Stillen, Wiegen und Nähe? Wenn du alles ausprobiert hast und dich hilflos, erschöpft und am Rande deiner Kräfte fühlst?

Eltern eines sogenannten Schreibabys erleben oft genau das – Tag für Tag. Es ist eine enorme Belastung, körperlich wie emotional. Zweifel, Sorgen und Schuldgefühle schleichen sich ein, während man sich nichts sehnlicher wünscht als ein bisschen Ruhe – für das Baby und für sich selbst.

Mit diesem Blogartikel möchte ich dir zur Seite stehen. Ich teile mit dir fachliches Wissen und persönliche Erfahrungen mit einem Schreibaby. Du bist nicht allein!

Was sind Schreibabys?

Als Schreibabys werden umgangssprachlich Babys bezeichnet, die in den ersten Lebensmonaten übermäßig viel schreien. Wie geht es dir, wenn du den Begriff „Schreibaby“ hörst? Ich finde ihn sehr unschön, denn er stempelt die betroffenen Babys in gewisser Weise als problematisch ab. Zudem verunsichert diese Betitelung auch die Eltern.  

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie spricht dagegen bei Babys, die sehr viel und lange schreien, wertneutral von Babys mit „frühkindlichen Regulationsstörungen“.

Folgende Kriterien sind typisch für Regulationsstörungen bzw. „Schreibabys“:

  • Anfallsartige Schreiphasen, in denen das Baby nicht zu beruhigen ist
  • im Durchschnitt mehr als drei Stunden täglich
  • an durchschnittlich mindestens drei Tagen wöchentlich
  • über mindestens drei Wochen
  • in den ersten sechs Lebensmonaten
  • Beginn ist meist um die zweite Lebenswoche

Vielleicht findest du dein Baby in diese Beschreibung wieder. Aber auch, wenn dein Kind nicht so viel schreit, wie oben beschrieben, fühlst du dich vielleicht sehr gestresst, wenn dein Baby weint.

Ich möchte dir hier Möglichkeiten aufzuzeigen, was du tun kannst, um deinem Baby und dir selbst in dieser belastenden Situation zu helfen.

Schreibabys beruhigen

Hier schreibe ich, wie sich Schreibabys beruhigen lassen und was vorbeugend hilft. Auf dem Foto ist ein schlafendes Baby auf dem Arm seiner Mama zu sehen.

Bestimmt stellst du dir die Frage: Wie kann man Schreibabys beruhigen? Bevor ich darauf näher eingehe, möchte ich dir ein paar wichtige generelle Infos zum Thema Schreien geben und was du eher nicht tun solltest, wenn dein Baby schreit.

Beruhigen heißt nicht unbedingt das Weinen stoppen!

Wenn das eigene Baby weint, haben viele Eltern den Wunsch, es so schnell wie möglich zu beruhigen, damit das Weinen aufhört. Das ist absolut verständlich, denn wir wollen natürlich, dass unser Kind happy ist und es ihm gutgeht.

Außerdem – sind wir mal ehrlich – kann so ein weinendes Baby einen auch mit seiner Lautstärke beim Schreien ganz schön stressen. Bei bis zu 120 Dezibel (Lautstärke eines Düsenjets) kein Wunder. 🫨

Wenn dann auch noch andere Leute in der Nähe sind, die das Schreien mitbekommen, fühlen wir uns noch unwohler. Halten die anderen einen nun für eine schlechte Mutter oder einen schlechten Vater, weil das Kind nicht aufhört zu Weinen? Eltern von Schreibabys wissen, wie sich das anfühlt.

Eine häufige Reaktion von Eltern in solchen Momenten ist, das Baby durch Ablenkung vom Schreien abzubringen. Manchmal ist das auch nötig, weil es in der Situation keine andere Möglichkeit gibt. Manchmal braucht man als Mama oder Papa auch einfach eine schnelle Lösung, damit endlich wieder Ruhe einkehrt.

Warum du dein Kind aber nicht zu häufig ablenken und „ruhigstellen“ solltest, erfährst du im nächsten Absatz.

Schreibabys beruhigen: Folgen von Ablenkung und zu viel Bewegung

Warum Ablenkung und wilde Bewegung zum Schreibaby beruhigen nicht unbedingt die richtige Wahl ist: 

Beim Ablenken sind häufig starke Reize im Spiel: Wildes Wippen, helles Licht, Medien wie Fernsehen oder Tablet. Durch die starken äußeren Reize wird das Kind von seinen Emotionen abgelenkt – eine Art Pseudoberuhigung. Es kommt nicht wirklich in die Entspannung.

Ablenkung prägt das Baby und führt bei häufiger Wiederholung zu bestimmten Erwartungen. Versetzen wir uns einmal in das Baby hinein und wie es die Situation möglicherweise wahrnimmt:

„Heute war viel los – ich bin echt fertig. Mama macht auch einen gestressten Eindruck. Wieso hält Papa mir denn jetzt das quietschende Ding unter die Nase und läuft so hektisch auf und ab mit mir? Ach so – Papa mag nicht, wenn ich weine. Weinen ist nicht ok. Her mit der Ablenkung! Bei Stress oder wenn ich müde bin, hilft mir Ablenkung und dolle Bewegung.“

Die Ablenkung wird das Kind dann auch in Zukunft bei ähnlichen Situationen wieder suchen. Auf Dauer entsteht so leicht eine Abhängigkeit von bestimmten Verhaltensmustern und Beruhigungstechniken, die Eltern auf Dauer nicht leisten können oder möchten.

Auch und besonders beim Einschlafen sucht das Kind immer wieder diese bekannten Muster. Die Folge sind häufig Schlafschwierigkeiten. Die starken Reize hindern das Kind, in die Entspannung zu kommen. Häufig kommt es zu Übermüdung.

Die für die weitere Schlafentwicklung wichtige Co-Regulation über die Eltern kann das Kind durch die Ablenkung nicht erfahren.

Schreibaby: Was hat geholfen?

Auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, fühle ich jetzt noch, wie es mir damals mit der Regulationsstörung meiner Tochter ging. Daher möchte ich dir hier von meinen persönlichen Erfahrungen berichten und meine Erkenntnisse teilen.

Hier schreibe ich von meinen persönlichen Erfahrungen mit einem Schreibaby und darüber, was geholfen hat. Auf dem Foto ist ein schlafendes Baby zu sehen, dass im Arm seiner Mutter liegt.

Das war unsere Situation

Meine Tochter hat von Anfang an sehr viel geschrien. Nach der zweiten Lebenswoche ging es so richtig los. Jeden Abend weinte und schrie sie stundenlang.

Mein Mann und ich trugen sie dann meistens im Fliegergriff umher. Wenn das Schreien doller wurde, versuchten wir es mit mehr Bewegung. Ich kann mich noch zu gut daran erinnern, wie wir im heftig wippenden Laufschritt über unsere selbsternannte „Rennstrecke“ rund um den Tisch liefen. Bei diesem Fitnessprogramm hörte das Weinen für eine kurze Zeit auf oder wurde zumindest leiser. Kaum stoppten wir die Bewegung, ging es sogleich weiter.

Es war unglaublich anstrengend…. Wenn meine Tochter nach 2-3 Stunden endlich eingeschlafen war, fiel ich nur noch vollkommen fertig ins Bett. Mir graute es schon vor der Nacht, denn ich ahnte schon: In einer halben Stunde ist sie wieder wach….

Was ich damals nicht wusste

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Die ganze Bewegung und die vielen Reize, die wir auffuhren, wenn unser Baby schrie, waren viel zu viel und sorgten letztlich nur für weitere Überreizung. Am Tag schlief unsere Tochter viel zu selten und zu wenig, was den Teufelskreis aus Übermüdung und Regulationsschwierigkeiten noch verstärkte.

Meine beiden wichtigsten Erkenntnisse

Erkenntnis Nr. 1
„Es geht nicht darum, das Baby um jeden Preis zu beruhigen. Der Schlüssel ist, das Weinen anzunehmen und das Baby in seinen schwierigen Emotionen zu begleiten.“

Erkenntnis Nr. 2
„Ausreichend Schlaf am Tag und ein geregelter Ablauf können dem Schreibaby sehr helfen und die Schreiphasen reduzieren.“

Was hat geholfen? Unsere Erfahrungen

Positive Veränderungen mit einem „Schreibaby“ zu schaffen, kostet Energie und ist ein längerer Prozess. Aber wenn du an den eben genannten beiden Punkten dranbleibst, bist du dem richtigen Weg.

Wie das aussehen kann und was du noch tun kannst, findest du im folgenden Absatz.

Das hilft vorbeugend

Hier schreibe ich, was bei Schreibabys hilft. Auf dem Foto ist der Finger eines Erwachsenen zu sehen, um den die Hand eines Babys gelegt ist. Das Bild soll zeigen, wie Mama und Papa ihr Schreibaby verstehen und ihm helfen können.

Wie du schon erfahren hast, ist es nicht immer möglich, zu verhindern, dass dein Baby schreit. Das heißt aber nicht, dass du nichts tun kannst.  Es gibt ein paar wichtige Tipps, die du beachten kannst, damit die Schreiphasen seltener werden und weniger heftig ausfallen: Ein regelmäßiger Tagesablauf, ausreichend Schlaf und Ruhepausen.

Regelmäßiger Tagesablauf

Eine niederländische Studie zeigte, dass sich durch einen regelmäßigen Tagesablauf das Weinen bei den beobachteten Babys bereits nach einer Woche deutlich reduzierte. In der Wachphase spielten die Eltern mit den Kindern, anschließend beschäftigten die Babys sich eine gewisse Zeit allein. Beim ersten Anzeichen von Müdigkeit wurden die Kinder ins Bett gelegt.

Was für Babys allgemein gilt, ist bei „Schreibabys“ noch wichtiger: Ein regelmäßiger Tagesablauf ist entscheidend, um Schreiphasen zu reduzieren.

👉 Richte dich beim Tagesablauf nach den Bedürfnissen deines Babys. Das heißt: Plane Unternehmungen und Termine so, dass sie nicht in der gewöhnlichen Schlafenszeit des Babys liegen.

👉 Baue feste Routinen und Rituale in den Tagesablauf ein. Das gibt dem Baby Vorhersehbarkeit und Sicherheit. Das kann z.B. eine Wickelroutine sein, ein schönes Morgenritual oder ein Einschlafritual.

Ausreichend Schlaf

Babys mit einer Regulationsstörung können sich beim Einschlafen sehr schlecht regulieren und kommen nur schwer in die Entspannung. Die Folge ist häufig Schlafmangel und daraus resultierend Übermüdung und Überreizung.

Versuche unbedingt dafür zu sorgen, dass dein Baby regelmäßig und ausreichend schläft. Bei Schlafmangel produziert der Körper Stresshormone, die das Einschlafen noch mehr erschweren.

Achte besonders darauf, dass die Wachphasen tagsüber nicht zu lang sind. Ein Baby mit 4 Monaten beispielsweise sollte tagsüber max. 1,5 bis 2,5 Stunden wach sein, bevor es wieder ein Schläfchen macht.

 „Schreibabys“ schlafen tagsüber meistens nur kurz. Schläfchen von 20 bis 30 Minuten sind typisch. Wenn dein Baby nach einem solchen Kurzschläfchen erwacht und noch müde scheint, versuche das Schläfchen zu verlängern.  Nutze als Unterstützung eine Einschlafhilfe, die bei euch in der Regel gut funktioniert. Das kann z.B. die Babytrage, der Kinderwagen oder auch Stillen sein.

Das klappt nicht immer gleich beim ersten Versuch, aber bleib hier auf jeden Fall dran!

Ruhepausen

Babys mit einer Regulationsstörung reagieren auf äußere Reize stärker als andere Babys. Manchmal hat man den Eindruck, sie saugen geradezu alles auf, was in Ihrer Umgebung passiert. um nur ja nichts zu verpassen. Aber die Kapazität, diese Reize zu verarbeiten ist begrenzt. Nach einiger Zeit braucht das Gehirn eine Pause, um Überstimulation zu vermeiden.

Hieran erkennst du, das Zeit für eine Pause ist:

  • Das Baby wendet den Blick ab.
  • Es hat einen unzufriedenen Gesichtsausdruck.
  • Das Baby gibt keine positiven Laute von sich.
  • Der Körper ist schlaff.
  • Oder der Körper ist angespannt.
  • Das Baby überstreckt sich.
  • Die Bewegungen sind unkoordiniert.
  • Die Atmung ist heftig.

So kann eine Pause aussehen

Es hilft deinem Baby zu entspannen, wenn du dich für einige Zeit mit ihm in eine reizarme Umgebung zurückziehst. Das kann z.B. ein leicht abgedunkelter, ruhiger Raum sein. Vielleicht ist dein Kind müde und braucht ein Schläfchen, vielleicht braucht es aber auch nur ein wenig Zeit allein mit einer Bindungsperson, um zu regenerieren.

Was tun, wenn das Baby nicht aufhört zu schreien?

Hier erfährst du, was du in dem Moment tun kannst, wenn dein Baby nicht mehr aufhört zu schreien. Auf dem Foto ist ein Schreibaby zu sehen, dass eingeschlafen ist.

Hinter dem Weinen steckt nicht immer ein Bedürfnis, das die Eltern stillen müssen. Manchmal bringt das Baby durch das Weinen auch einfach seine Gefühle zum Ausdruck. Die genaue Ursache werden wir nicht immer herausfinden können. Manchmal müssen Babys einfach weinen.

Das Weinen achtsam begleiten

Der Rat verschiedener Psychologen (unter anderem Thomas Harms) lautet: Das Weinen ganz in der Ruhe zulassen und das Kind dabei begleiten.

Für ein Baby kann es sehr heilsam sein, wenn es sich – an Mama oder Papa gekuschelt – einfach mal ausweinen darf und ihm jemand zuhört. Das Weinen löst Spannungen und baut Stress ab.

Und es schadet dem Kind auch nicht, solange es dabei liebevoll unterstützt wird. Durch das Trösten und das mitfühlende Verhalten der Eltern wird das Stresshormon Cortisol im Körper des Kindes wieder abgebaut.

Mit Hilfe der Eltern lernt es so, dass auch schwierige Gefühle in Ordnung sind. „Mama und Papa haben mich immer lieb – auch wenn es mir mal schlecht geht.“

Positive, liebevolle Zuwendung

Eine positive, liebevolle Zuwendung ist in der Schreisituation entscheidend. Wow, das klingt sehr herausfordernd…🤔 Und das ist es auch! Es gibt verschiedene Ansätze, die dich hierbei unterstützen können:

👉 Versuche, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen. Du musst nichts tun. Du musst das Weinen nicht stoppen. Es reicht, wenn du einfach nur für dein Baby da bist.

👉 Nimm eine beobachtende Haltung ein – ruhig, aufmerksam und ohne zu urteilen. Sprich mit deinem Kind. Schau, was es macht, und benenne es, z.B. „Du weinst gerade ganz laut. Ich halte dich hier auf meinem Arm, bis es dir wieder besser geht.“

👉 Wenn es dir schwerfällt, ruhig zu bleiben, können Atemübungen, Affirmationen oder eine Meditation helfen.

👉 Manchmal ist einfach keine Energie mehr da und du merkst „Ich kann nicht mehr“. Dann ist unbedingt eine Auszeit angesagt. Hol dir Unterstützung vom Partner, der Oma, Freunden etc., und übergib ihnen dein Kind für eine Weile. Denn nur eine stabile Bindungsperson ist in der Lage, ein schreiendes Baby angemessen zu begleiten.

Bei einer Beruhigungstechnik bleiben

Es empfiehlt sich, Reize herunterzufahren und bei einer Beruhigungstechnik zu bleiben. Der häufige Wechsel von Beruhigungstechniken überfordert das Baby.

Hier gilt die Regel: weniger ist mehr.

Nimm dein Baby einfach auf den Arm und halte es. Du kannst auch ein wenig auf und ab gehen, wenn es dir hilft. Bleibe ruhig und sprich mit sanfter Stimme mit deinem Kind. Besonders beim Einschlafen sollten so wenig Reize wie möglich im Spiel sein.

Zusammenfassung

Ein Schreibaby zu begleiten, ist eine große Herausforderung – körperlich, emotional und mental. In diesem Artikel hast du erfahren, wie wichtig es ist, das Weinen deines Babys nicht als etwas „Falsches“ zu sehen, sondern als Ausdruck von Überforderung oder einem unausgesprochenen Bedürfnis.

Mit Achtsamkeit, liebevoller Zuwendung und weniger Reizen kannst du deinem Baby helfen, sich besser zu regulieren. Gleichzeitig sind Ruhephasen, ein strukturierter Tagesablauf und ausreichend Schlaf für die Entwicklung deines Babys sehr wichtig.

Wenn du dich erschöpft fühlst oder unsicher bist, scheue dich nicht, dir Unterstützung zu holen. Neben erfahrenen Fachpersonen wie Kinderärzten und Hebammen gibt es auch spezialisierte Anlaufstellen wie Schreiambulanzen.

Oft gehen exzessives Schreien und Schlafprobleme Hand in Hand. Hier kann ein bindungsorientiertes Schlafcoaching wertvolle Unterstützung leisten: Damit dein Baby besser zur Ruhe kommt und ihr als Familie wieder mehr Entspannung findet.

Gerne stehe ich dir mit meiner langjährigen Erfahrung in der Babyschlaf-Beratung zur Seite. Melde dich einfach für ein unverbindliches Kennenlerngespräch bei mir und wir schauen, ob es passt.